Amerika!
Wir haben die Grenze passiert. Allerdings durften unsere Tomaten nicht mitkommen. Die freundlichen Grenzbeamten wollen wohl noch einen Salat essen…
Jetzt sind wir bis Alpena gefahren und machen bei Wendy’s eine zünftige Burgerpause.
Wir haben die Grenze passiert. Allerdings durften unsere Tomaten nicht mitkommen. Die freundlichen Grenzbeamten wollen wohl noch einen Salat essen…
Jetzt sind wir bis Alpena gefahren und machen bei Wendy’s eine zünftige Burgerpause.
Nach unserem erfolgreichen Einkaufstrip entschließen wir uns, nicht mehr weiter zu fahren. Wir suchen uns in Sault Ste. Marie direkt am Kanal einen Stellplatz.
Dort angekommen erkunden wir auf dem Attikamek-Wanderweg die Umgebung und erleben „den interessanten Gegensatz zwischen Natur und Industrie“, wie unser Reiseführer uns vorab informiert.
Es ist merklich kälter geworden, sodass wir bald wieder in unsere Bleibe zurück gehen. Ohne große Umschweife beginnen wir mit der Vorbereitung des Abendbrotes. Zum Salat haben wir im Supermarkt einen vorgegarten und gewürzten Braten erworben. Nun wollen wir mal sehen, was unser Backofen so hergibt.
Während wir uns auf unser umfangreiches Essen freuen, klopft es auf einmal an die Tür. Geklopft hat ein Parkwächter, der uns freundlich darauf hinweist, dass wir hier leider nicht über Nacht bleiben können. Er fragt uns, ob wir bisher Spaß in Kanada gehabt haben, da das ja mit seinem Besuch nun vorbei sei. 😉
Also heißt es nach dem Essen nochmal losfahren.
Die erste Nacht in unserer fahrenden Wohnung erweist sich als gut erträglich. Zwar ist die Heizung, die alle Viertelstunde anspringt, relativ laut – dafür ist es zusammen mit den dicken Decken doch recht wohlig warm.
Wir fahren alsbald weiter. Beim Vermieter haben wir eine Liste mit Campingplätzen bekommen, die auch im Winter geöffnet haben. Daher führt uns unser Weg zum George Lake Campground im Killarney Provincial Park.
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Nun ist es soweit: Wir begeben uns zur Vermietstation um unsere Bleibe für die nächsten neun Tage abzuholen. Wir kommen etwas zu spät, da die U-Bahn überraschend nicht durchfährt und wir auf den Ersatzverkehr mit Bussen ausweichen müssen.
Bei CanaDreams angekommen erhalten wir gleich die Einweisung in unser neues zu Hause. Anschließend erledigen wir die letzten vertraglichen Formalitäten – sogar auf Deutsch, denn unser Gegenüber am Tresen kommt aus Stuttgart und lebt seit sechs Jahren in Kanada.
Nun heißt es einräumen und gleich danach geht es auch schon los. Toronto will uns jedoch nicht gleich loslassen, sodass wir noch eine gute Stunde im Stau verbringen. weiter lesen »
Wir wachen bereits gegen 6 Uhr das erste mal auf – die Zeitverschiebung macht sich doch bemerkbar. Jedoch lassen wir uns davon nicht weiter stören und schlafen noch zwei gute weitere Stunden. Bei einem ausgiebigem Frühstück in unserer Unterkunft machen wir die Bekanntschaft mit einem jungen Argentinier, der zum Studium gerade nach Kanada gereist ist. Anschließend erledigen wir die letzten organisatorischen Vorbereitungen für unsere morgige Wohnmobilanmietung und machen uns auf den Weg in die Stadt.
Nach dem doch recht kalt-windigen Vorabend erwartet uns nun ein nasser und vernieselter Morgen. In der Nacht hat es noch eine gute Menge geschneit, aber mittlerweile ist die Temperatur über dem Gefrierpunkt, sodass eine Menge Schneematsch und Wasser sich auf den Straßen und Gehwegen befindet.