Archiv für die Kategorie 'Leben'

Und die Themen heute

Montag, 2. Juli 2007 at 21:39

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Mein Fernsehkonsum beschränkt sich auf das Minimalste. Mehr als Simpsons ist selten drin. Da ich keine Zeitung lese, bin ich somit tagespolitisch nicht immer auf dem aktuellsten Stand. Die Tagesschau ist meiner Meinung nach eigentlich eine der wenigen halbwegs vernünftigen Nachrichtensendungen. Manchmal lass ich mich dazu hinreißen, in die Tiefen journalistischer Informationsaufbereitungsergüsse einzutauchen. Heute war’s wieder besonders toll und hier mein unqualifizierter Beitrag dazu.

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von reini

Niederschlag

Montag, 7. Mai 2007 at 23:37

Endlich! Wie angenehm ist es doch, das Plätschern der Tropfen zu hören. Ein gleichmäßiges, wohliges Rauschen erfüllt die Luft.

Heute morgen hat es vorsichtig angefangen zu nieseln. Gegen Abend verwandelte sich das Ereignis in einen Schauer. Nun strömt das Wasser vom Himmel, als wollte es niemals wieder aufhören.
Wenn man nach draußen geht ist die Luft frisch. Man kann den Frühling förmlich riechen. Für einen kleinen Moment verschwindet der Gestank der Großstadt und alles atmet auf. Die Dunstglocke aus Autoabgasen, Staub, Rauch und Mief wird weggewaschen. Ein Gefühl, das selbst der strahlendste Sommertag nicht wettmachen kann.

Ja, ich mag Regen. Besonders im Frühling.

Regentropfen

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von reini

Paranoia

Dienstag, 19. Dezember 2006 at 01:23

Wer mal einen Überblick darüber haben will, wer ihn wann und wo beobachten kann und diverse Einblicke in die Privatsphäre erhält, dem kann ich diese Flashanimationen empfehlen: „Panopticom“.

Bei vielen Sachen weiß man es ja eigentlich, dass die eigene Privatsphäre zu einem kleinen oder auch größeren Teil öffentlich wird. Beim Betrachten von Pauls Tag (siehe Panopticom) fiel mir dann aber doch die Vielzahl an Überwachungsmöglichkeiten durch Staat und Kommerz unangenehm auf. Ist nur die Frage, ob man sich dagegen wehren soll? Und wenn, wie soll man sich diesem Übermaß an Überwachung entziehen, ohne dabei zum freakigen Außenseiter zu werden?

Denn mal ehrlich: Wer will und kann heutzutage auf Handy, EC-Karte und Computer/Internet verzichten? Und der Flut an Überwachungskameras im urbanen Großraum kann sich sowieso niemand entziehen.

Wer mehr wissen will kann z.B. bei „Akte:Surveillance“ findig werden oder besser noch beim Chaos Computer Club (nebenbei noch hier die Heise-Newsmeldung zum 25jährigen Bestehen des CCC).

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von reini

Kühlschrank

Donnerstag, 19. Oktober 2006 at 21:02

Nun hat er endlich den Geist aufgegeben, der Kühlschrank. Zuletzt ließ er uns im Glauben, alles sei wieder gut. Nach einer Phase des widerspenstigen Betriebes mit oftmaligem Ausfall haben wir ihm schon die schlimmsten Sachen angedroht und dann, scheinbar besänftigt, tat er seinen Dienst als wäre nichts gewesen.

Doch dann an jenem Mittwoch Morgen war es aus: Vorerst verweigerte jedes Gerät in der Küche seinen Dienst, was durch das Wiedereinlegen einer, scheinbar grundlos, abgefallenen Sicherung behoben werden konnte. Als der gute Lebensmittelaufbewahrungsschrank dann jedoch wieder mit dem Kühlen beginnen wollte, verabschiedete sich die Sicherung aufs Neue. Glücklicherweise funktioniert unser Wohnungsstromabsicherungsnetz also ganz gut, sodass anderer Schaden wie Kabelbrand oder spontane Kühlschrankexplosion verhindert werden konnte.

Das Urteil für Gevatter Schrank war nun klar: Er muss raus, ein neuer her. Leichter gesagt als getan, denn die Vielfalt in einer Großstadt an Kühlschrankanbietern und ihrer Auswahl an Geräten ist nahezu grenzenlos. Nichts desto trotz habe ich einen prüfenden Blick in verschiedene Elektromärkte geworfen und bin lebend nach Hause gekommen, wenn auch vorerst ohne Gerät.

Nur warum kostet eine kleine eintürige Kühl-Gefrierkombi mehr oder mindestens genausoviel wie eine größere Kombi mit zwei Türen und getrennten Fächern?! Eine wirklich weltbewegende Frage.

Schrott

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von reini

Zeit

Dienstag, 19. September 2006 at 23:16

Jaja, da läuft sie dahin die Zeit und mir ist gerade in letzter Zeit aufgefallen, dass ich viel zu viel Zeit vor dem Rechner verbringe. Und dann wundere ich mich abends, wenn es Zeit ist ins Bett zu gehen, wo der Tag hin ist und mir fällt keine produktive Tagestat ein.

Was ich brauche ist aber wahrscheinlich nicht mal mehr Zeit, sondern ich muss meine Zeit einfach besser nutzen. Vielleicht sollte ich mal so etwas einführen wie Zeitplanung.

Zeit der Dunkelheit

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von reini