Jetzt aber schnell…
Hier ist wohl nichts mehr "dienstbar". 😉
Hier ist wohl nichts mehr "dienstbar". 😉
Endlich! Wie angenehm ist es doch, das Plätschern der Tropfen zu hören. Ein gleichmäßiges, wohliges Rauschen erfüllt die Luft.
Heute morgen hat es vorsichtig angefangen zu nieseln. Gegen Abend verwandelte sich das Ereignis in einen Schauer. Nun strömt das Wasser vom Himmel, als wollte es niemals wieder aufhören.
Wenn man nach draußen geht ist die Luft frisch. Man kann den Frühling förmlich riechen. Für einen kleinen Moment verschwindet der Gestank der Großstadt und alles atmet auf. Die Dunstglocke aus Autoabgasen, Staub, Rauch und Mief wird weggewaschen. Ein Gefühl, das selbst der strahlendste Sommertag nicht wettmachen kann.
Ja, ich mag Regen. Besonders im Frühling.
Wer Realismus will, öffnet die Haustür. Wer ein mitreißendes Spektakel sucht, findet es im Kino.
Peter Koberger auf Kino.de
300 ist ein Film, dem man sicherlich keine Moral oder sonstige Weisheiten entnehmen dürfte. Gewaltverherrlichend, historisch inkorrekt und Schwarz-Weiß-Malerisch, von einigen Filmkritikern auch nicht zu Unrecht als faschistoid bezeichnet, ist er wahrscheinlich hauptsächlich eine Comicverfilung.
Was bleibt: Gewaltige Bilder und Männerkino, ein opulent überhöhter Heldenmythos. Und wer hätte es gedacht, es finden sich sogar bekannte Gesichter: Gollum, Java the Hut und ein Goa’uld 😀
Das meinen andere: Wikipedia, Knut Brockmann
Reini ist
Das und mehr weiß Google über mich. 😉
[via]
Der Film Capote zeigt den Schriftsteller Truman Capote bei seinen Recherchen zum Tatsachenroman „Kaltblütig„. In einer Kleinstadt in Kansas wird eine Familie ermordert. Diesen Mord will Capote zu einem Buch verarbeiten. Doch die Arbeit an diesem Roman verändert Capotes Leben so sehr, dass er nie mehr davon fortkommen soll.
Ein sehr emotionaler Film, indem gerade der Hauptdarsteller durch sein Einfühlungsvermögen in die schwierige Rolle des Capote fasziniert. Die Greueltat am Anfang rückt immer mehr in den Hintergrund; die Bredullie Capotes, im Angeklagten und Mörder Perry Smith einen Freund gefunden zu haben, der ihm wie ein schicksalhafter Bruder erscheint, und gleichzeitig, diesen Menschen nur für sein Buch auszunutzen, wird zu einer beklemmenden Wahrheit, die Capote mehr und mehr zu vertilgen scheint.
Am Anfang war mir nicht klar, auf was für einen Film ich mich einlassen würde. Die Figur des Schriftstellers wirkt durch die kindliche Stimme und das exzentrische Auftreten sehr befremdend. Aber so nach und nach wird man in das Geschehen hineingezogen, bis der Schluss einen fast um den Verstand bringen mag.