Filmtipp: Esmas Geheimnis – Grbavica

Mittwoch, 6. September 2006 at 01:00

Ein wirklich aufwühlender Film über das Schicksal einer Mutter und ihrer Tochter im Nachkriegs Sarajevo. Nichts für einen leichten Filmabend, ein Film, der sich über ein Nachgespräch freut.

Nicht die Handlung, sondern die lebendig authentische Zeichnung seiner Charaktere lassen den Film sehr überzeugend wirken. Zudem wird auch ins Bewusstsein gerufen, dass der nun wieder aus den Medien verschwundene und damit in Vergessenheit geratene Balkan sich nur schwer von den Kriegswirren wieder erholt. Wie immer haben die einfachen Menschen am meisten zu leiden.

Esmas Geheimnis - Grbavica

Nebenbei: Jetzt war ich auch endlich mal im Lichtspielhaus vor meiner Haustür: Das Intimes ist wirklich ein kleines feines Kino, zudem kostet der Eintritt von Montag bis Mittwoch nur 3,50 (!) … da werd ich öfter hingehen.

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von reini

Schweißen – teh pure pwnage

Dienstag, 5. September 2006 at 22:15

Heute war es endlich soweit: Nach zwei Wochen harter Praktikumsarbeit und darauffolgenden zwei Wochen harter Praktikumslangeweile durfte ich endlich eine der vielen Tätigkeiten ausüben, die für mein Praktikum eigentlich vorgesehen sind: SCHWEIßEN.

Ein netter Kollege hat mich mit einer kurzen, schwerverständlichen Erklärung in das MIG-Schweißen bzw. Schutzgasschweißen eingewiesen. Und dann durfte ich den ganzen Vormittag nach herzenlust Metallbleche aneinander pappen. So viel Spaß hatte ich bis jetzt noch nicht während des gesamten Praktikums. Meine Schweißnähte gleichen zwar eher Gebirgsketten als glatten Verbindungskanten, aber ich kann ja noch etwas üben 😉

Trotzdem habe ich mir bereits ein Objekt zum „mitnachhausenehmen“ zusammengebastelt. Hier zwei nicht sehr repräsentative Fotos:

Schweißen No. 1Schweißen No. 2

Vorschläge zur Nutzung dieses Gegenstandes werden dankend entgegen genommen.

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von reini

Flimmerkiste

Sonntag, 3. September 2006 at 23:21

FernsehenWas für ein Sonntag. So viel fern hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Erst fünf Stunden Simpsons und dann auch noch zwei Filme mit Vin Diesel, namentlich Triple X und Extreme Rage. Nicht, dass Filme mit Mister Superaction – Alleskönner – Coolman das Prädikat „wertvoll“ verdienen würden, aber sie erfüllen so ziemlich alles, was platte Action im Fernsehen braucht: Einen unbesiegbaren, immerschlagfertigen Helden, eine Menge Effekte mit Wums und Krach und natürlich Autos und Frauen. Solche Filme kann man wahrscheinlich auch nur allein oder in einer Männerrunde sehen bzw. macht es da nur richtig Spaß.

Vom Simpsons-Special hatte ich mir jedoch mehr erwartet. Folgende zu sendende Top-Ten war von den Zuschauern aufgestellt worden:

  1. Homer und New York
  2. Vorsicht, wilder Homer
  3. Bart wird ein Genie
  4. Der mysteriöse Bier-Baron
  5. Die Akte Springfield
  6. Kraftwerk zu verkaufen
  7. Bart schlägt eine Schlacht
  8. Tauschgeschäfte und Spione
  9. Future-Drama
  10. Homer geht zur Marine

Ich bin doch schwer entäuscht gewesen, dass weder eine Tingle-Tangle-Bob-Folge noch ein Halloween-Special in die Auswahl gekommen ist. Und dass gleich vier Folgen aus der ersten Staffel gesendet worden sind, hängt wahrscheinlich mit der doch sehr langen Votingliste zusammen, wo es wohl viele nicht über die erste Staffel hinaus geschafft haben.
Doch Folgen wie Nummer 10, 9, 4 und 1 haben defintiv für Entschädigung gesorgt. Und die erstausgestrahlte, erste Folge der 17. Staffel war sakriköstlich.

Alles in allem ein gelungener Fernseh-Sonntag, wobei ich die nächsten Wochen eher wieder TV-enthaltsam leben werde 😉

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von reini

Straight-Flush

Samstag, 2. September 2006 at 02:57

Meine neuste Spielerfahrung ist Poker (Texas Hold’em). Vor knapp zwei Wochen habe ich es gelernt (danke an Micha!) und es sogleich in meine Liste der Lieblingsgesellschaftsspiele aufgenommen. Und um ein neues Spiel gut zu lernen sollte man es natürlich auch möglichst oft spielen.

Royal-Straight-FlushGesagt getan; so haben wir schon dreimal in der letzten Zeit gepokert. Heute, auf der Geburtstagsparty von Benni, haben wir das ganze zu siebent versucht. Ein schwieriges Unterfangen, da schon alleine das Finden einer Sitzaufteilung, in der nicht jeder mit seinem Nachbarn „zusammenspielt“ alles andere als trivial ist.

Echte Pokerstimmung kommt eher am Tisch auf (auf dem Boden ist es eh viel zu unbequem) und die Spieleranzahl sollte vier nicht übersteigen, um die psychologisch-taktische Kommunikation der Spielenden zu perfektionieren.

Bei so vielen Mitspielern vewrliert das Bluffen quasi den Sinn. Es ist eigentlich immer jemand dabei, der meint, ein unschlagbares Blatt zu haben und dann wird von mindestens zweien immer bis zum Ende gespielt und aufgedeckt. Die Chance, allein durch unverschämt hohe Einsätze alle anderen zum Aufgeben zu bringen, geht somit gegen null.

Fazit: Zu viele Köche verderben den Pott … die Geburtstagsfeier war nichtsdestotrotz ein gelungener Erfolg 🙂

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von reini

Runde Ecken?!

Donnerstag, 31. August 2006 at 18:00

Hab heute mein Webdesignwissen nützlich erweitert: Endlich habe ich eine Möglichkeit gefunden, Kästen mit runden Ecken zu implementieren. Und das ohne Tabellen (nicht so wie auf kraniche.de geschehen, mit vier Bildern und einer Menge Tabellenverschachtelung) sondern nur mithilfe eines (!) Bildes, etwas CSS und Layern.

Neues ulman Design, jetzt mit runden EckenDamit bin ich wieder einen Schritt weiter vom Tabellenlayout weggekommen und habe das auch gleich im neuen ulman-Design ausprobiert.

Achja, hier noch das passende Tutorial.

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von reini