Amerika!
Wir haben die Grenze passiert. Allerdings durften unsere Tomaten nicht mitkommen. Die freundlichen Grenzbeamten wollen wohl noch einen Salat essen…
Jetzt sind wir bis Alpena gefahren und machen bei Wendy’s eine zünftige Burgerpause.
Wir haben die Grenze passiert. Allerdings durften unsere Tomaten nicht mitkommen. Die freundlichen Grenzbeamten wollen wohl noch einen Salat essen…
Jetzt sind wir bis Alpena gefahren und machen bei Wendy’s eine zünftige Burgerpause.
Nach unserem erfolgreichen Einkaufstrip entschließen wir uns, nicht mehr weiter zu fahren. Wir suchen uns in Sault Ste. Marie direkt am Kanal einen Stellplatz.
Dort angekommen erkunden wir auf dem Attikamek-Wanderweg die Umgebung und erleben „den interessanten Gegensatz zwischen Natur und Industrie“, wie unser Reiseführer uns vorab informiert.
Es ist merklich kälter geworden, sodass wir bald wieder in unsere Bleibe zurück gehen. Ohne große Umschweife beginnen wir mit der Vorbereitung des Abendbrotes. Zum Salat haben wir im Supermarkt einen vorgegarten und gewürzten Braten erworben. Nun wollen wir mal sehen, was unser Backofen so hergibt.
Während wir uns auf unser umfangreiches Essen freuen, klopft es auf einmal an die Tür. Geklopft hat ein Parkwächter, der uns freundlich darauf hinweist, dass wir hier leider nicht über Nacht bleiben können. Er fragt uns, ob wir bisher Spaß in Kanada gehabt haben, da das ja mit seinem Besuch nun vorbei sei. 😉
Also heißt es nach dem Essen nochmal losfahren.
Wir sind in Sault Ste. Marie angekommen. Nachdem wir ausgiebig im Walmart eingekauft haben nutzen wir das frei zugängliche WLAN um endlich eine Dump Station zu finden. Und tatsächlich: Direkt gegenüber an einer Shell-Tankstelle werden wir fündig. Das erleichtert nicht nur unser Auto sondern auch unsere Gedanken.
Anschließend tanken wir noch nach. Der horrende Spritverbrauch beim ersten Tanken hat sich nicht deutlich verbessert. Waren wir beim Tanken in Sudbury noch bei rund 36l/100km sind es jetzt 30l/100km. Dafür kostet das Benzin nur rund 1 kanadischen Dollar je Liter, was ca. 0,70 € entspricht.
Nach all der Arbeit parken wir nochmal am Walmart. Jetzt gibt es ersteinmal Kuchen und heißen Tee und Kaffee bevor es weitergeht.
Wir bleiben noch einen zweiten Tag auf dem George Lake Campingplatz. Heute steht eine Wanderung auf dem Cranberry Bog Trail auf dem Programm. Ein Hinweisschild am Eingang des Platzes weist auf die hier ansässigen Bären hin. Halten die jetzt nicht eigentlich Winterschlaf?
Die erste Nacht in unserer fahrenden Wohnung erweist sich als gut erträglich. Zwar ist die Heizung, die alle Viertelstunde anspringt, relativ laut – dafür ist es zusammen mit den dicken Decken doch recht wohlig warm.
Wir fahren alsbald weiter. Beim Vermieter haben wir eine Liste mit Campingplätzen bekommen, die auch im Winter geöffnet haben. Daher führt uns unser Weg zum George Lake Campground im Killarney Provincial Park.
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